Statement

Ihr Lieben, wir wollen uns noch mal bei euch für ein tolles, friedliches Rock am Dick bedanken! Leider sehen wir uns aufgrund einer Situation am Samstag Abend allerdings gezwungen, nochmals Stellung zu einem bestimmten Thema zu nehmen:

Das gesamte Team, vor allem die Verantwortlichen Veranstalterinnen und der Sicherheitsdienst, haben alles unternommen um einen friedlichen Ablauf des Festivals für ALLE Besucherinnen zu ermöglichen. Möglichen Auseinandersetzungen wurde deeskalativ begegnet und diese dann beigelegt.
Wir haben es leider versäumt im Vorfeld (wohl auch in den letzten Jahren schon) klar zu machen wie unsere Einstellung zu dieser Thematik ist. Wer ALKO SBK und Rock am Dick kennt und in den letzten Jahren auf unseren Veranstaltungen mal genauer hingeguckt hat, könnte aber aufgrund der Auswahl der Bands und diverser Spendenziele (Pro Asyl, Mission Lifeline, EXIT Deutschland) durchaus mitbekommen haben wie das Festival, der Verein und wohl auch ein Großteil des Publikum ticken. Es steht jedem frei, der dies noch nicht mitbekommen hat, unser Festival nächstes Jahr nicht zu besuchen. Von unserer Seite werden wir im nächsten Jahr noch klarer Stellung beziehen und von vorne herein von unserem Hausrecht Gebrauch machen um Situationen wie am vergangenen Samstag gar nicht erst aufkommen zu lassen. Das heißt, dass Menschen mit T-Shirts von Bands, die unsere Werte nicht teilen und/oder der sogenannten Grauzone zugeordnet werden können, der Zutritt zu unseren Veranstaltungen von vorne herein verwehrt wird. Gleiches gilt natürlich für jegliche rechte oder völkische Symbolik usw.
Um es mit den Worten von Torben von Rantanplan zu sagen „Nur die Liebe kann uns retten!“ und nicht die Identifikation mit einer Heimat, die viele andere Menschen diskriminiert und ausschließt für welche Frei.Wild und ähnliche Bands stehen.
Wir wollen weiterhin, dass Rock am Dick ein Ort bleibt, an dem alle die unsere Ideale teilen friedlich miteinander feiern können.

ALKO-SBK
Love Music – Hate Fascism